so, da sind wir wieder. wenn sich dann schliesslich fast alle pfeifenputzer knallrot gefaerbt haben, gibt das troetorchester wieder ein signal, nachdem der torero seinen degen zieht(bild primero, por favor!) um ihm de stier "elegant" in seinem nackenschlachtfeld aus ueberschwemmten roten peifenputzern und einem leckeren blutschwimmbad zu versenken, woraufhin er normalerweise nach einer weile schweigend langsam in sich zusammenfaellt.(2.bild) und alle euphorisch applaudieren(bild 3), was meine ansicht von den ecuadorianern nicht gerade verbessert hat. wenn er das beim 3. mal nicht schafft, muss er 500$ bezahlen, soweit ich das in meinem tragischen mitfuehlungszustand vernehmen konnte. und wenn der stier danach immernoch nicht tot ist, kommt ein kleiner wicht langsam angetorkelt, ich mein, da liegt ja auch nur gerade ein armes opferiges als spielzeug verwechseltes tier, das 9999.... schmerzen leidet, aber man kann sich ja ruhig zeit lassen, um es, durch endgueltig aus dieser scheiss welt zu schaffen.
so, wenn das tierische hilflose wesen dann mal endlich endgueltig tot ist, kommt ein kleines aber feines pferdegespann angeeiert, auf das der kopf des stiers gebunden wird, wodurch daraufhin dann der gesamte leichnam nach einer ehrenrunde (oho!!!) durch die arena durch die ausgangstuer verabschiedet wird(bild numero 5). davor wird manchmal noch aufgrund besonderer leistungen des kaempfers ein oder zwei ohre vom stier abgeschnitten, die dann dem maennlein als trophae dienen(4. bild). guten appetit!!! wenn der stier dann schliesslich weggeraeumt ist, dreht der torero mit seinem ohr oder ohne noch eine ehrenrunde(6.+7. bild), in der ihm zujubelnd huete und verliebtheitsrosen zugeschmissen werden und dann wird wieder das naechste tierische opfer zu seiner schicksalsstunde gerufen bis dann schliesslich am ende alle abgekratzt sind..................